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Das war der Mittwoch auf der Hauptbühne

Die Hauptbühne am Mittwoch? Ein Gemischtwarenladen mit einem breiten Sortiment, das muss man mal sagen. Mit Frischem wie Coely, mit Konstantem wie AnnenMayKantereit, mit durchchoreografiertem Chaos, wir reden von Twenty One Pilots. Jedem sein Leckerli. 

Coely, ach, Coely. Wir sind verliebt. Und fragen uns bange: War das etwa schon das Highlight des Gurtenfestivals?

Die Belgierin eröffnete die Party auf der Hauptbühne und war: grossartig. Ausserdem hat sie die vielleicht jüngste Band des Festivals. Am Schlagzeug sass Trettmann oder RIN, zumindest dachten wir das kurz. Weil: Es war ja schon wieder schampar heiss. Also fake news, es waren Coelys Musiker, und ach, alle waren so cool (und wer Trettmann und RIN sind, lernen wir noch, steht auf unserer Bucket List).

Coely sang sich in unsere Herzen. Und wird uns auf ewig ganz nah sein, so wie hier:

PS: Coely ist ja eine dieser Frauen, die sich ein Zelt umhängen können und grandios aussehen:

 

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I should wear more yellow ?

Ein Beitrag geteilt von Coely (@coelycoely) am Feb 17, 2019 um 10:19 PST

Yup, wir sind ein bisschen neidisch, aber vor allem: voller Bewunderung. Heute trug sie ein grosses Hemd, schwarze Pants und weisse Socken. Sollte sie nicht der beste Act des Festivals bleiben, ist sie immerhin die einzige Frau, also wirklich die einzige, die Tennissocken tragen und dabei cool bleiben kann.

Wobei. Eigentlich können wir das alle. Don’t care. Sagt Coely.

AnnenMayKantereit. Das mag ein schwer einprägsamer Name sein. Aber als er fiel, kamen die Leute. Und zwar wies scheint alle, die am frühen Mittwochabend schon auf dem Gurten brieten. Sie sangen mit, Wort für Wort, Deutsch ist ideal dafür. Und so floss ein Titel in den anderen über, bis das Konzert der Kölner in der Gestalt eines gefühlt einzigen ewigen Songs endete.

Und dann das Kontrastprogramm: Twenty One Pilots spielten 20 verschiedene Songs oder 30, wir haben nicht mitgezählt. War das immer die gleiche Band? Sicher sind wir uns nicht. Böse Zungen sagen, die beiden Amerikaner hätten keine Linie, kein Rückgrat und schon gar keinen Plan. Fans schwelgen derweil.

Weil die Show, die ist gut. Trotz Masken und Knallern aus dem Nichts. Tyler Joseph und Josh Dun sind Profis, da ist alles durchgeplant, durchchoreografiert, clean. Das ist nicht schlecht, die Menge liegt ihnen zu Füssen und wer ein Publikum so zum Kreischen bringt, dem gehört eine Medaille umgehängt. Zwar sind wir der Meinung, dass es den Anfang von „Seven Nations Army“ nicht gebraucht hätte, mais bon.

 

Nina und Miriam