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Endlich backstage dank Noti Wümié (Text)

Backstage bei Noti Wümié.

Wir haben eine Nouvelle Frisüre. Weil wir uns hinter der Campfire Stage verluften liessen. Das macht uns ganz glücklich.

Die Frage war ja die: Kommt Baze durchs Fenster rein? Oder wo? Aber hier soll es primär um jemand anderen gehen: Um Rapper Grégoire Vuilleumier und um den Gitarristen Benjamin Noti. Als Noti Wümié traten sie auf einem abgefuckten roten Perserteppich in einer vollen Holzhütte namens Campfire auf (das ist die neue Hauptbühne, das wiederholte auch Greis ständig, so wie wir ja schon vor drei Tagen), wo es nach gebrätelten Cervelats roch, wo die Anti-Partypeople auf dem Boden hockten und mitsangen, und wo es wohlig warm war und trotzdem zog und windete, so dass wir morgen mit Sicherheit eine Bindehautentzündung haben werden und vielleicht eine Erkältung an der Schulter.

Völlig egal wird das sein. Weil Noti Wümié, hey, die lieferten vielleicht das schönste Konzert überhaupt auf dem Gurten. Es war alles so – wie sagt man? – intim! Das hat auch damit zu tun, dass ihre Texte sehr viel tiefer gehen als vieles, was man dieses Jahr so gehört hat. Und es war lustig: Greis nahm seine Chance als Comedian wahr (wir wissen jetzt nicht mehr, worum es ging, aber wir haben viel gelacht). Das Beste: Wir sassen endlich richtig backstage! Also, hinter den Artists.

Baze kam dann nicht durchs Fenster. Sondern stand plötzlich auf der Bühne, das heisst, als er seine Zigi endlich angezündet hatte. Ach, es war schön. Danke, Noti Wümié.

Baze auf oder neben der Bühne, das war irgendwie nie ganz klar. Wir backstage.

Fotos: Rockette, Text: Nina