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„Die groove ja uhuere!“ (Text)

Hecht, James Gruntz, Pat Burgener, Tim Freitag, Tobey Lucas, Steff la Cheffe. Um nur einige zu nennen. Das Gurten-Line-up vom ersten Festivaltag wimmelte von Schweizer Acts. Fanden sie keine besseren? Wird manch einer gedacht haben. Offensichtlich nicht. Das war aber auch schwer. Die Schweizer waren richtig gut! Tobey Lucas (aka Keith Urban) brachte Nashville-Feeling zu den Cervalats ans Lagerfeuer und Hecht spielten in guter alter Partyband-Manier. Und das, obwohl diese Aufgabe nicht ganz einfach war. Das neue Zelt ist grösser als das alte und der Sound nicht überall gut. Stellenweise hörte man kaum etwas. Trotzdem gingen die Leute zu „Charlotta“ und „Kawasaki“ ab als wäre es richtig „ihr Ding“, selbst wenn sich die Hits über eine gefühlte Viertelstunde ausdehnten. Sogar hinter dem Zelt tanzten die Leute.

Es war voll „ihr Ding“. Hecht überzeugte das Zelt-Publikum.

James Gruntz spielte unglücklicherweise zeitgleich auf der Waldbühne. Aber auch ihm gelang es, zu überzeugen. Der Sonnenuntergang und die neue Waldbühne taten das Ihre dazu. In dieser Stimmung holte er das Publikum ebenso ab wie Hecht es tat– ganz ohne Partymoves.

Zu guter Letzt spielte Steff la Cheffe auf der Waldbühne. „Ich will, dass mein Zeug fett tönt“, sagte sie im Vorfeld im Interview mit Rockette. Und es tönte fett. Zudem machte sie Eindruck. Nonchalant, gefühlvoll und richtig tight sang und rappte sie alte wie neue Songs von „Ha ke Ahnig“ bis „Habibi“. „Die groovet ja uhuere“, hiess es etwa aus dem Publikum. „Ja – die hat eine krasse Präsenz!“ Die Wiese vor der Waldbühne war übervoll und die Leute waren bei ihr. „Das wird ein Highlight“, hatte sie vorher über ihren Auftritt am Gurtenfestival zu Rockette gesagt. Und das war es. Nicht nur für sie.

Text und Bilder:  Julia