Über café révolution
Rund um die weltweiten Black Lives Matter (BLM) Demonstrationen im Jahr 2020 entstand café révolution im Kulturort PROGR im Zentrum von Bern. Mit dem café révolution hat das gleichnamige Kollektiv einen physischen Safer Space für von Rassismus und Sexismus betroffene Frauen und nicht-binäre Menschen mitten in Bern geschaffen. Es ist ein Versuch, der Sehnsucht nach Austausch, Vernetzung und Stärkung dieser Personen einen Raum zu geben – einen Raum, in dem wir, die community, den Gesellschaftsentwurf eines diskriminierungsfreien Miteinander üben dürfen. Als Plattform für Initiativen und Projekte, die sich anti-rassistisch und anti-sexistisch engagieren, ist café révolution auch eine Antwort auf das wachsende Bedürfnis einer breiten Öffentlichkeit nach Auseinandersetzung mit Sexismus, Rassismus und anderen diskriminierenden, strukturell verankerten Denk- und Handlungsweisen.
Zweck Einsatz Spendengelder:
Als Verein, der nicht profitorientiert arbeitet, sind wir auf Spenden und die unzähligen Stunden an Freiwilligenarbeit der Gründer:innen des Kollektivs und der zahlreichen Helfer:innen aus der community angewiesen. Die am Festival gesammelten Spenden werden dem Projekt «Black Futures» zugutekommen. Dies ist eine Reihe von verschiedenen Veranstaltungen und Formaten (Konzerte, Lesungen, Open-Mic-Abende, Workshops, Potlatch-Abendessen usw.), die einmal monatlich im Safer Space café révolution stattfinden. Angedacht ist der letzte Donnerstag des Monats. Mit dem Geld kann café révolution Gäst:innen einladen, Kommunikation finanzieren und Infrastruktur zur Verfügung stellen. Und, für uns ein zentraler Aspekt, die Veranstaltungen möglichst niederschwellig organisieren, so dass auch Menschen mit wenig finanziellen Ressourcen Zugang haben.