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Biography
Während in der Pop-Kultur die 90er Jahre gerade ihr Revival feiern und auch musikalisch mit den Codes jenes Jahrzehnts geliebäugelt wird, springen Happy For Real mit ihrem Sound in die Indie Phase kurz nach dem Millennium. Die Churer Kombo um Olivia Virgolin und Marcus Petendi drückte zu jener Zeit teils zwar noch die Primarschulbank, dennoch schaffen sie es wie derzeit kaum eine andere heimische Gruppe, das Vermächtnis von Bloc Party und Co. ins Heute zu hieven. Nach einer musikalischen Findungsphase im letzten Jahr, kommen ihre Tracks in «Desperate Art» kantiger und weniger gefällig daher. Die Lead-Single «News» spiegelt dieses neue Selbstbewusstsein auch textlich wider, wenn Virgolin und Petendi im Chor «nothing left to prove» besingen. Anstatt Mankos zu verstecken, zelebrieren Happy For Real eine allfällige Planlosigkeit mit einer grossen Portion Nüchternheit. In Zeiten konstanter Selbstoptimierung kommt dieser Song als Befreiungsschlag für all jene, die sich eine Auszeit gönnen möchten und nicht ständig nach einer verbesserten Version ihrer selbst streben wollen.