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St.Gallen meets California

Ein Wiedersehen, ein Interview, Hallihallo und dann haben wir die Velvet Two Stripes und die Rival Sons noch ein bisschen allein gelassen. War irgendwie zu privat.

 

Es ist so: Die supersuper St.Galler Band Velvet Two Stripes trat letztes Jahr im Vorprogramm von den Rival Sons auf – den kalifornischen Rockgöttern. Man verstand sich gut, auch nach dem Konzert, und so blieben alle irgendwie miteinander in Kontakt. Am Samstagabend haben wir sie wieder zusammengebracht, ja, wir sind es bitzeli stolz, denn hach, es war so schön!

Und das ging so: Wir baten die Velvet Two Stripes (die wir künftig VTS nennen wollen, ist ja sonst huere mühsam) Sara, Sophie und Franca, mit Scott und Dave ein Interview zu führen.

Zuerst aber gabs ein grosses Wiedersehenshallo, logisch. Im Gespräch ging es dann um nicht gekaufte Tickets, darum, dass es cool wäre, mal am eigenen Geburtstag zu spielen, um Rituale vor der Show und, und, und. Wir haben reingehört, aber nicht alles aufgeschrieben. Das war uns irgendwie zu privat, auch, weil alle so Freude hatten, und wir sagen es nochmal: Es war so cool, also fast so schön wie die Hose von Sänger Jay, die er während des Konzertes trug.

 

VTS: Wir haben imfall keine Ahnung, wie so was geht. Also, ein Interview führen. Aber wir fangen mal an: Habt ihr Sightseeing gemacht? 

RS: Ja, wir übernachteten im  Hotel und hatten vom Zimmer aus eine unglaubliche Aussicht auf den Fluss und die Brücken. Und wir sahen Leute, die am Fluss Party machten! Also gingen wir runter und machten das Gleiche. 

VTS. Habt ihr auch die Bären gesehen?

RS: Nein. Es gibt Bären? Im Fluss?

VTS: Nein, nein, in der Aare gibt es keine Bären! Habt ihr etwas Gutes gegessen? 

RS: Ich weiss nicht, ob es typisch Schweizerisch ist, aber wir waren in der Spaghetti Factory. 

(Entsetzen bei VTS. The worst! Nooo! Noooooo!)

Was war die beste Show der Tour?

Also, so allgemein? Die Shows mit Black Sabbath im Madison Square Garden natürlich. Und eine in Brasilien. Das Publikum sang die Riffe! Sonst singen sie Melodien. Es war sofort klar, dass das ein gutes Konzert werden würde. 

Das Publikum ist sowieso überall verschieden. Die Deutschen zum Beispiel sagen immer die Wahrheit. So im Stil von “dieses Mal wart ihr gut, aber letztes Mal dann also grad gar nicht”.

VTS: Ja, genau, völlig unnötige Ehrlichkeit, das kennen wir auch! Was war das Seltsamste, das ein Fan je gemacht hat?

Oh, da gibts einiges (Scott). Aber wirklich schräg ist, was ein Engländer getan hat: Mein Gesicht auf seinem Rücken tätowiert. Das ist mir recht unheimlich. Und seine Frau wacht jeden Morgen mit mir auf. Scary!

 

Auf der Hauptbühne war dann nichts mehr mit Scary. Sondern mehr krasse Show, allergeilste Musik und wir wiederholen uns gerne: einer schönen Hose.

Wenn ihr dort wart, wisst ihr warum wir die nächsten Tage abwechselnd Rival Sons und Velvet Two Stripes hören werden. Wenn nicht: Selber schuld.

Rock’n’Roll, Nina

Bilder: Hat die wunderbare Verena Sala gemacht.