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Auf sie stehen alle

Gut 44’000 Bodenplatten werden auf 11’000 m² des Festivalgeländes verlegt. Vor der Hauptbühne, entlang der Foodstände, beim Eingang zur Sleeping-Zone – überall dort, wo sich täglich die rund 20’000 Festivalbesuchenden in grosser Zahl bewegen.

Vorbei sind die Zeiten vom Anstehen in knöcheltiefem Schlamm bei den Foodständen, vorbei die Rutschpartie von der Zeltbühne hinunter zur Hauptbühne. Doch bis all die Platten gelegt sind, fein säuberlich auf einem Vlies, damit der Rasen möglichst wenig Schaden nimmt, wird viel Schweiss vergossen. Zwischen zwei und vier Wochen dauert das Verlegen der Platten. Eine Crew von ca. 6 Personen – mehrheitlich Frauen – sorgt dafür, dass sich das Festivalpublikum sicher und trocken bewegen kann.

Eine davon ist Olga Egli. Seit acht Jahren ist sie dabei. «Ich habe als Trash Hero angefangen und wollte dann in die Infrastruktur wechseln», so kam sie zu den Bodenplatten. Schaut man ihr bei der Arbeit in der brennenden Sonne zu, sieht, mit welcher Schnelligkeit die Platten verlegt werden, dann läuft man automatisch etwas vorsichtiger und mit mehr Respekt über die zahlreichen Wege am Festival. «Ja, körperlich ist die Arbeit schon ziemlich anstrengend, aber man gewöhnt sich daran», sagt sie. «Und vor allem ist es die Crew – wir sind wie eine kleine Familie – die es für mich ausmacht». Für Olga und ihre Kolleginnen sind die vier Festivaltage eher ruhig, vor und nach dem Festival, dann sind sie in ihrem Element.