Info
Tickets
Wir informieren dich bald über den Vorverkaufsstart.
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Gurtenfestival AG findest du hier.
Cashless
Du musst nichts machen. Dein Restguthaben wird dir automatisch bis am 25. Juli 2025 auf das letzte von dir verwendete Zahlungskonto rückerstattet. Hast du deine Cashless Karte mit einer Kreditkarte oder mit deiner Postfinance Karte geladen, kann es sein, dass der Restbetrag erst mit deiner Monatsabrechnung angezeigt bzw. gutgeschrieben wird. Bis spätestens Ende Juli siehst du die Rückbuchung bei allen Zahlungsmitteln. Sollte etwas nicht geklappt haben, melde dich gerne unter cashless@gurtenfestival.ch.
Die Karten können nicht erneut verwendet werden, dafür kannst du sie ganz einfach in Plastik-Sammelstellen entsorgen.
Bei Fragen oder Problemen kannst du dich jederzeit per Mail an cashless@gurtenfestival.ch wenden. Am Festival kannst du dich beim Help Desk Cashless beim Haupteingang melden, Nr. 2 auf dem Geländeplan.
Nachhaltigkeit
Unser Ziel: Der ökologische Fussabdruck unserer Besucher*innen soll mit dem Festivalbesuch gleich oder sogar kleiner sein als im Alltag. Unser Anspruch ist es, einen Musik- & Kulturanlass zu veranstalten, ohne mehr Ressourcen zu verbrauchen, als an einem normalen Tag – sodass es aus nachhaltiger Sicht keinen Unterschied macht, ob das Festival stattfindet oder nicht.
Wir leben, bewerten und setzen das Thema Nachhaltigkeit in einem Drei-Säulen-Prinzip um:
- Ökologische Nachhaltigkeit
- Soziale Nachhaltigkeit
- Ökonomische Nachhaltigkeit
Um unser Ziel zu erreichen, setzt das Gurtenfestival bereits seit vielen Jahren auf diverse untenstehende Massnahmen.
- Abfallmenge pro Gast liegt bei nur 1 kg – inklusive Auf- und Abbau.
Zum Vergleich: Der Schweizer Tagesdurchschnitt liegt bei 1,9 kg - Flächendeckend stehen Abfalltrennstationen zur Verfügung, auch im Tal und auf dem Weg zum Gurten.
- 54 % des Abfalls wird recycelt, der Rest in der KVA Bern (mit einer Effizienz von über 80%) energetisch verwertet.
- Mehrwegbecher seit 2004 Standard – als eines der ersten Festivals Europas.
- In der Comfort Zone wird im Glas (Flaschen, Gläser) serviert.
- Alle Geschirrteile (Becher, Teller, Besteck, PET, Alu) mit Depot.
- Teller/Schalen aus Zuckerrohr, Besteck aus Stärke (cPLA).
- Rückgeführtes Geschirr wird in der Energiezentrale Forsthaus thermisch verwertet – erzeugt Strom und Wärme für Bern.
- Gratis-Sampling auf und neben dem Gelände ist verboten. In Ausnahmefällen und nur bei direktem Nutzen sind Samplings erlaubt (z.B. Cooling Towels).
- Mindestens 50 % aller Menüs sind vegetarisch.
- Ausschliesslich regionale, saisonale Zutaten & Schweizer Fleisch.
- Nur Fisch aus heimischen Gewässern ist erlaubt; Meeresfrüchte sind ausgeschlossen.
- Alle Anbieter*innen nutzen das offizielle Mehrwegsystem.
- Alkoholfreies Bier und Drinks an allen Bars erhältlich.
- Strom- und Wasserbedarf wird bei uns bestellt, durch uns verwaltet und allenfalls optimiert.
- Nur lokale Foodstände aus dem Raum Bern auf dem Gurten.
- Grösster Stand (zwei Standorte) bietet rein vegane Küche – gemeinsam mit Outlawz Food als Pilot für wirtschaftlich umsetzbare vegane Festivalverpflegung.
- 65 % der Gäste reisen mit dem ÖV, 30 % zu Fuss oder per Velo. 5 % nutzen noch Auto oder Motorrad.
- Gratis Fahrradparkplätze direkt bei der Gurtenbahn.
- Anreise in den Libero-Zonen 100/101 mit Ticket & Bändel kostenlos.
- Tram, Moonliner & Shuttles fahren im 24h-Betrieb in Stadt und Region Bern.
- SBB / BLS bauen das reguläre Zugnetz zu Stosszeiten massiv aus.
- Care Team & Festival-Hotline ergänzen Sicherheit & Sanität – rund um die Uhr vor Ort.
- Feel Safe Together Konzept: 5 Grundsätze gegen Diskriminierung: LOVE, CONSENT, UNITY, RESPECT, DIVERSITY
- Umfassendes Sicherheitskonzept in enger Abstimmung mit Behörden & Fachstellen.
- Laufende Lageanalysen & Sicherheitsmeetings.
- Infokanäle (Screens etc.) zu Wetter, Verhalten, Sicherheit etc.
- Das Festivalgelände ist barrierefrei gestaltet (inkl. barrierefreie Toiletten und Rollstuhltribüne, Begleitung von beeinträchtigten Personen wird bevorzugt behandelt)
- Faire Arbeitsbedingungen, gesunde und kostenlose Verpflegung für Crew.
- Keine Gratisarbeit: Jede geleistete Arbeit wird entlöhnt – unabhängig von Funktion oder Hierarchie.
- Kostenlose Abgabe von Präventions- und Schutzprodukten wie Sonnencreme, Gehörschutz und Kondomen.
- Sponsoring im Einklang mit unseren Werten: seit 2017 ohne Tabak- und Spirituosen-Sponsoring.
- Kuratierte Partnerschaften, Aktivitäten & Auftritte für ein stimmiges Festivalerlebnis, kein Trash nur für den Cash.
- Depotspende mit Wirkung: CHF 2 pro Becher/Geschirr werden an regionale Sozialprojekte gespendet (2025: Verein Glücksbringer / 2024: Verein Takiwatanga / 2023: café révolution / 2022: Pluto Notschlafstelle)
- Diversität im Fokus: u.a. möglichst faire Geschlechterverteilung bei den gebuchten Künstler*innen auf den Bühnen.
- Die Waldbühne ist Schweizer Künstler*innen vorbehalten – zur Förderung nationaler und regionaler Talente.
- Neue Podcast Bühne als Erweiterung der kulturellen Vielfalt nebst der Musik.
- 90% aller eingekauften Güter (Essen, Getränke, usw.) stammen aus der Schweiz – mehrheitlich aus der Region Bern.
- Einkauf erfolgt nach ökologischen und sozialen Kriterien.
- Transporte auf und vom Gelände sind stark limitiert und optimiert, auch weil dies die geografischen Gegebenheiten einfordern.
- Helfer*innen und Anliefernde ohne Waren nutzen ausschliesslich den öffentlichen Verkehr.
- Mobiliar, Maschinen und Fahrzeuge werden grösstenteils gemietet und mehrfach genutzt, statt gekauft.
- Pilotprojekt ab 2025: Alle Generatoren mit HVO betrieben (erneuerbares Pflanzenöl).
- Einsatz wassersparender Apparate und Geräte auf dem gesamten Gelände.
- 100% Strom aus erneuerbaren Energien.
- Eigenes Smart Grid mit Generatoren und Netzstrom, um optimale Netzbelastung zu garantieren und Generatoren einzusparen.
- Verbraucher wie z.B. Geländebeleuchtung werden zentral gesteuert und bedarfsgerecht ein-/ausgeschaltet.
- Rund 30 Mio. CHF direkte und indirekte Wertschöpfung für die Region Bern –beispielsweise durch Arbeitsplätze, Infrastruktur, Mobilität und Hotellerie.
Um unserem Ziel näherzukommen und noch tiefer zu begreifen, was wir weglassen, optimieren, reduzieren oder andernfalls kompensieren können, führen wir derzeit eine umfassende Nachhaltigkeitsanalyse durch. In diesem Rahmen nehmen wir zahlreiche weitere Themenfelder detailliert unter die Lupe, wie beispielsweise:
- den Material- und Energieeinsatz im Auf- und Abbau
- die Abfallzusammensetzung und Recyclingquote
- die Logistik auf und rund ums Festivalgelände (Transportwege, Fahrzeugflotten, Lieferfrequenzen, alternative Antriebe, etc.)
- Klimabilanz der Fremdverpfleger*innen
- Auswertung aller Sponsoring Aktivierungen
- Anreise der Artists
- soziale Standards bei der Crew
- Weiterentwicklung bei Prävention- und Schutzmassnahmen
und mehr!
Diese Analyse, welche wir in Zusammenarbeit mit einem externen Profi durchführen, wird aufzeigen, in welchen Bereichen weitere Verbesserungsmassnahmen notwendig sind, um unsere Vision noch erfolgreicher umzusetzen.